IM LOT MIT DEM BESTAND
Der neue Baukörper für die Erweiterung des Krematoriums Wien rückt klar von der bestehenden Feuerhalle von Clemens Holzmeister ab und richtet sich an der Hauptachse der ehemaligen Renaissanceanlage (Schloss Neugebäude) als ein eigenständiger in seiner Grundform klar konturierter, rechteckiger Pavillon aus. So nimmt die Konfiguration in funktionaler und gestalterischer Sicht den Dialog mit dem Bestand auf. Mit der symmetrischen Ausrichtung fügt sich der neue Pavillon respektvoll im Lot mit dem bestehenden Werk in das Gesamtensemble ein und knüpft stirnseitig auf der Erdniveauebene funktional so an, dass die neue Umrissfigur die logistischen Bereiche zusammenhängt.
